T wie traurig
Sie liegt wie ein dunkler Schatten auf unserer Seele und verleibt sich die kleinen und großen Freuden des Alltags ein. Die Traurigkeit ist eine unserer Basisemotionen und gehört zu unserem Leben dazu – und doch definieren wir sie als negatives Gefühl, welches mit Schmerz, Leid, Zurückweisung, Zweifeln oder Angst einhergeht. Dass sie uns in Maßen allerdings dabei unterstützt, negative Ereignisse oder Situationen besser zu verarbeiten und psychisch gesund zu bleiben, gerät oftmals in Vergessenheit oder ist erst gar nicht bekannt.
Betrachten wir die Traurigkeit als eine emotionale Reaktion auf negative Ereignisse wie Zurückweisung, Scheitern oder das Zerplatzen eines Traums, wird schnell klar: Sind wir traurig, verarbeiten wir das, was uns negativ beeinträchtigt. Umso wichtiger ist es, Trauer zuzulassen. Wie intensiv trauern wir – und wie lange hält dieser Zustand an? Möchten wir uns einer uns nahestehenden Person anvertrauen oder benötigen wir Zeit für uns sowie unsere Gedanken zu sortieren und das Gefühl der Traurigkeit richtig einzuordnen?
Trauer ist eine Emotion, die wir, wenn wir sie aufdröseln und analysieren, besser verstehen und einordnen können. Ist unser Stolz verletzt? Empfinden wir Abschiedsschmerz, weil eine Person nicht mehr Teil unseres Lebens ist? Sind wir wütend, sauer oder enttäuscht? Welche Seite der Traurigkeit empfinden wir – und welche Erkenntnis ziehen wir daraus? Abstand, Abschied, Motivation oder Antrieb? Welche Erkenntnis es auch immer ist – sie ist in jedem Fall ein Gewinn, welcher uns hilft, unsere Traurigkeit zu überwinden.
Ein schönes Gefühl, versprochen!
T wie…
Tolle Vorlage! Und zwar für den Unternehmer-Alltag. Wie das genau funktioniert, können Sie in unserem Praxisbeispiel nachlesen.
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*Wir sind keine ausgebildeten Spezialisten auf dem Gebiet der Depression. Wenn Sie direkt oder indirekt betroffen sind, greifen Sie bitte auf professionelle Hilfe wie die Stiftung Deutsche Depressionshilfe zurück: www.deutsche-depressionshilfe.de