Das AMEE Gefühls-ABC – wie aus Gefühlen Energie wird

Y wie YOLO

Schlagworte: Gefühle | YOLO

Erstellt am: 12.04.2024

Wie fühlen Sie sich heute? Wie haben Sie sich gestern Abend beim Zubettgehen gefühlt? Und mit welchem Gefühl sehen Sie dem morgigen Tag entgegen? Ohne Gefühle geht im Leben nichts. Klingt übertrieben? Dann fühlen Sie mal in sich hinein. Jede Situation, jede Handlung und jede Konversation verbinden wir mit einem oder mehreren Gefühlen. Was diese bedeuten und wie wir sie aktiv nutzen können, um unsere Potentiale, privat sowie beruflich, zu entfalten, wird uns meist erst bei genauerem Hinschauen bewusst. Deshalb laden wir Sie ein, gemeinsam mit uns einen Blick in unsere Gefühlswelt zu werfen. Weiter geht´s mit…

Y wie YOLO

You only live once. Du lebst nur einmal. Stimmt – aber reicht der melodisch klingende Modebegriff aus, um eine ganze Lebenseinstellung zu verkörpern oder steckt hinter YOLO nur ein kurzlebiges Jugendwort? Von wegen! Das Leben genießen und bewusst erleben ist ein Ziel, welches sowohl Jung als auch Alt verfolgen dürfen – und das am besten jeden Tag. Aber was steckt wirklich hinter YOLO – wo kommt der Begriff her und welche Emotion verkörpert er?

2012 wurde YOLO zum Wort des Jahres gewählt – und war nicht nur damals, sondern ist auch noch heute in aller Munde. Die Abkürzung ist zu einem Synonym für Genuss, Lebensfreude und auch für das Gefühl, sich etwas zu gönnen oder mal ein Risiko einzugehen, geworden. Als Jugendbewegung gestartet, fand YOLO schnell einen Weg in die Sozialen Medien und wird seither gerne als Hashtag verwendet. Vergleichbar ist das Kürzel in Bezug auf seine Bedeutung mit der Lebensphilosophie „Hakuna Matata“, welche interessanterweise ebenfalls einer Kinder- / Jugendgeschichte, nämlich dem König der Löwen, entsprungen ist. Eine weitere Brücke lässt sich zu „Carpe Diem“ schlagen, was übersetzt „Nutze den Tag“ bedeutet. Während „Carpe Diem“ aber eher darauf abzielt, den Tag mit möglichst sinnvollen und produktiven Tätigkeiten zu füllen, ist YOLO abenteuerlustiger, vielleicht auch ein wenig kopflos und auf jeden Fall erfüllt von Spaß und (jugendlicher) Leichtigkeit.

Wieso wir YOLO in unser Gefühls-ABC aufgenommen haben? Weil das Gefühl von Leichtigkeit und Abenteuerlust uns dazu verleitet, hin und wieder aus unserer Komfortzone auszubrechen und Gewohntes anders zu machen. Außerdem beflügelt es uns und löst etwas aus, was im hektischen Alltag oftmals zu kurz kommt: Spaß. Anders als im Kindes- und Jugendalter dürfen wir als Erwachsene und besonders als Unternehmer aber gleichzeitig ausgelassen und bedacht handeln, wenn wir uns nach ein wenig YOLO fühlen. Denn wer bei all der Leichtigkeit und Abenteuerlust den Blick fürs Wesentliche beibehält, vereint das Beste aus beiden Welten: Spaß und Entwicklung. Oder Nervenkitzel und Erfolg. Oder Freiheit und Fortschritt.

Wer wagt, der gewinnt. In der YOLO-Version bedeutet dies oftmals: Riskieren, ohne nachzudenken. Wir machen daraus lieber YOLO 2.0 und lassen uns von dem Freigeist des Modewortes zwar inspirieren, ergänzen es aber mit einer Prise Verantwortungsbewusstsein und einem vorausschauenden Blick auf mögliche Folgen. YOLO 2.0 lässt sich deshalb wohl am besten als strukturierte Leichtigkeit bezeichnen, die wir immer genau dann fühlen, wenn wir unserem Herzen folgen und in unsere Passion investieren.

Ein schönes Gefühl, versprochen!

Y wie…

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