Das AMEE Gefühls-ABC – wie aus Gefühlen Energie wird

N wie neugierig

Schlagworte: Gefühle | neugierig

Erstellt am: 25.01.2024

Wie fühlen Sie sich heute? Wie haben Sie sich gestern Abend beim Zubettgehen gefühlt? Und mit welchem Gefühl sehen Sie dem morgigen Tag entgegen? Ohne Gefühle geht im Leben nichts. Klingt übertrieben? Dann fühlen Sie mal in sich hinein. Jede Situation, jede Handlung und jede Konversation verbinden wir mit einem oder mehreren Gefühlen. Was diese bedeuten und wie wir sie aktiv nutzen können, um unsere Potentiale, privat sowie beruflich, zu entfalten, wird uns meist erst bei genauerem Hinschauen bewusst. Deshalb laden wir Sie ein, gemeinsam mit uns einen Blick in unsere Gefühlswelt zu werfen. Weiter geht´s mit…

N wie neugierig

„Du bist aber neugierig“ – was Kindern als durchaus positive Eigenschaft angerechnet wird, kann bei Erwachsenen schnell als negativ oder sogar übergriffig wahrgenommen werden. Dabei ist Neugierde erst einmal doch nur so etwas wie Wissensdurst. Aber eben nur so etwas wie – denn in „Neugier“ steckt das kleine, aber bedeutende Wort „Gier“. Die Gier nach Wissen sollten wir in bestimmten Kontexten maßvoll anwenden. Wieso? Weil es immer auch darauf ankommt, mit wem wir unser gewonnenes Wissen teilen oder wie wir es einsetzen.

Neugier ist, ebenso wie Ekel oder Furcht, ein Instinkt und somit gewissermaßen ein Urtrieb. Dieser besteht hierbei aus drei Komponenten: Antrieb, Affekt und Verhalten. Der „Wissensdurst“ ist der Antrieb, die Aufnahme von Wissen löst einen Affekt aus, beispielsweise Interesse, Überraschung oder Furcht, welcher wiederum eine Reaktion, also ein bestimmtes Verhalten nach sich zieht. Genau diese Reaktion ist es, die aus Neugierde lästiges Einmischen – oder aber echtes Interesse werden lässt.

Neugierde kann also gewissermaßen die Initialzündung für ein solches Interesse sein und uns schnell auf eine ganz neue Ebene katapultieren. Um diese Ebene der Offenheit, des Wissenserwerbs und der Weiterentwicklung zu erreichen, dürfen wir es uns somit ruhig häufiger erlauben, neugierig zu sein. Der Unterschied zwischen einem neugierigen Kratzen an der Oberfläche und einem ernstgemeinten Blick hinter die Kulissen liegt im Detail: Wir dürfen neugierig sein und unsere Fragen dennoch mit Bedacht stellen. Kombinieren wir unser Interesse mit Empathie und Feingefühl, setzt in den meisten Fällen eine „Boomerang-Wirkung“ ein: Wir werden als offen, interessiert und im besten Fall als vertrauenswürdig wahrgenommen.

Ein schönes Gefühl, versprochen!

N wie…

Nützlich! Und zwar im Unternehmer-Alltag. Wie das genau funktioniert, können Sie in unserem Praxisbeispiel nachlesen.

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